Ratgeber Wechseljahrsbeschwerden
Informationen für Betroffene und AngehörigeLinks zu Wechseljahrsbeschwerden
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e. V.
www.dggg.de
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
www.frauengesundheitsportal.de
Berufsverband der Frauenärzte e. V.
www.bvf.de
Frauenärzte im Netz
www.frauenaerzte-im-netz.de
Bei milden Formen der Wechseljahrsbeschwerden kann es bereits helfen, mit einer symptomorientierten Therapie zu behandeln. Medikamente zur Besserung der Stimmungsschwankungen, der Hitzeschübe oder der trockenen Schleimhäute, moderate Bewegung beziehungsweise Sport oder Psychotherapie können je nach Beschwerdebild helfen. Maßnahmen wie gesunde Ernährung oder Phytotherapeutika können unterstützend wirksam sein.
Die Hormontherapie wirkt auf die Ursache der Wechseljahrsbeschwerden ein. Durch die Zuführung der fehlenden Hormone werden die Wechseljahrsbeschwerden gelindert, es können aber Risiken für weitere Erkrankungen entstehen.
Die Wechseljahrsbeschwerden sind Teil eines biologischen und natürlichen Ablaufs. Die Akzeptanz dieses Vorgangs kann eine gute Grundlage bilden, um die Wechseljahrsbeschwerden besser zu bewältigen. Zusätzlich scheint eine gesunde Lebensweise der Verbesserung der Symptome zuträglich zu sein.
Eine Erhöhung des Gewichts begleitet oft die Symptome der Wechseljahre, ist jedoch selbst nicht direkt den Wechseljahrsbeschwerden zuzuordnen. Die Reduzierung der Hormone betrifft auch das Hormon Somatotropin, welches den Fettabbau unterstützt.
Auch Männer können unter Wechseljahrsbeschwerden leiden.
Meist deutet schon das Alter sowie die Symptome auf die Diagnose Wechseljahrsbeschwerden hin. Ein erster Hinweis kann eine Veränderungen des Ablaufs des Zyklus’ sein. Auch emotionale Instabilität oder Hitzeschübe sind typische Symptome, anhand derer ein Arzt die Diagnose Wechseljahrsbeschwerden eingrenzen kann.
Durch eine körperliche Untersuchung, bei der auch bildgebende Verfahren eingesetzt werden können, können weitere Erkrankungen als Ursache für die Wechseljahrsbeschwerden ausgeschlossen werden. Die Menge der Hormone, zum Beispiel des Östrogens, kann durch eine Blutuntersuchung kontrolliert werden.